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Minarettfrei
Oktober 10th, 2010

Minarettfrei

von Wolfgang Ryska

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Discussion (21)¬

  1. caru sagt:

    das ist noch netter als „Medvedja Dolina“ :-D

  2. Plan sagt:

    sehr gescheit

  3. Herr Stefan sagt:

    Hallelujah, liebe Bobos! Sehr viele Klassen öffentlicher Schulen haben einen Ausländeranteil von 100% und sind damit inländerfrei! Problem ist nur: ohne Inländer, wer finanziert in Zukunft dann die Massenzuwanderung?

    Bobo-Logik: im Namen der „Religionsfreiheit“ brauchen wir viele, viele Minarette. Im Namen der „Religionsfreiheit“ müssen Kruzifixe, Nikolo und Schweinefleisch aus unseren Schulen verschwinden.
    Also: wir dürfen uns nicht über haushohe Minarette gestört fühlen, die armen Moslems aber über 15cm-Kruzifixe?

    Kinder, ihr seid so erbärmlich scheinheilig. Wenn ihr in einem islamischen, ostanatolischen Umfeld leben wollt, dann wäre es deutlich günstiger die Bobos wanderten nach Anatolien aus anstatt unsere Stadt zu islamisieren.

  4. Cronopio sagt:

    Warum wird Menschen, die sich gegen rassistische Hetze aussprechen, so oft unterstellt, sie würden sich viele Minarette wünschen?
    Also ich brauch weder Minarette noch Kruzifixe. Mich stören auch weder Kirchen noch Synagogen noch Moscheen, solang mich die jeweils Gläubigen in Ruhe lassen und nicht missionieren wollen.
    Der Staat hat sich aber religiöser Bekenntnisse zu enthalten, hat hier Neutralität zu wahren im Sinne einer Trennung von Staat und Kirche. Daher haben Kreuze in Schulklassen, Gerichten etc. nichts verloren.

  5. 1. die dann integrierten und eingebürgerten Ausländer zahlen dann (wie schon jetzt durchaus) die weitere Massenzuwanderung. (Achtung: Ironie gegen Zynismus)
    2. nicht alle und jeden über einen Kamm scheren: ich bin FÜR Nikolos in Schulen und Kindergärten, FÜR Schweinefleisch (wenn es ein Wahlmenü gibt) und Kruzifixe sind mir wo auch immer wurscht (wie auch Bundespräsidentenfotos), wenn man mich oder meine Kinder damit zu nix zwingt.
    3. Und Minarette gibt es, abgesehen davon dass es ein Scheinthema ist, schon seit langem in Wien bei der Moschee an der Donau, die aber ebensowenig jemanden stört, wie die buddhistische Stuppa am anderen Ufer.
    Übrigens: evangelischen Kirchen war es früher in Wien verboten einen Kirchturm zu besitzen (und/oder Glocken zu läuten), damit sie nicht als solche von außen zu erkennen waren…

  6. why713 sagt:

    danke, cronopio & administrator!

    normalerweise interessieren mich bischofsernennungen nicht.

    als der neue bischoff von eisenstadt seine predigt auch auf kroatisch und ungarisch hielt,
    musste ich schmunzeln. hab auf hc-protest gewartet. -vergeblich!

    die forderung, deutsch zu predigen traut sich nicht einmal der papst
    zu erheben. „christ“ hc (oh gott!) maßt sich das an.

    unverständlich, dass sich politikerInnen -und (nicht-) wählerInnen- themen,
    die eigentlich in dieser stadt keine sind, aufdrängen lassen.

    offenbar sind alle (polit-schmarotzer?) eigentlich zufrieden
    („evtl eine visitkarte mit „vizebürgermeisterin“ wäre nett!“). mhm…

  7. Herr Stefan sagt:

    Kinderchen, schon mal darüber nachgedacht daß weniger wichtig ist, in welcher Sprache oder von welchem Türmchen gepredigt wird, als welche Inhalte?!

    Zwischen „Liebe deinen Nächsten“ und „Rottet die Ungläubigen aus“ besteht schon ein klitzekleiner Unterschied, nicht wahr?

    Ihr solltet vielleicht auch einmal darüber nachdenken, wie die Moslems ihre EIGENEN Frauen und Töchter behandeln. Was glaubt ihr, welche Behandlung sie für „ungläubige Hunde“ wie uns vorgesehen haben? Wie naiv und sozialromantisch kann man sein?

    Ihr kommt mir vor wie „Good bye, Lenin“ – ihr zimmert euch eine eigene Welt zusammen, die mit der Realität leider nichts gemein hat.

  8. caru sagt:

    rein numerisch dürften christen in ihrer geschichte mehr ungläubige (und auch die eigenen gläubigen, wenn sie nicht die richtigen ansichten hatten) ausgerottet haben als muslime, aber das mag daran liegen, daß sie früher damit angefangen haben.

    wo wird in wien, mit oder ohne turm, gepredigt: „rottet die ungläubigen aus“?

    nebensächlicher: in welchem städtischen kindergarten, in welcher schule ist schweinefleisch vom speiseplan verschwunden? auch hier genügt 1 beispiel.

    hat die anzahl der nikolos abgenommen? (ich weiß es nicht, aber die aus schokolade werden eher mehr.)

    wieviele ur-eingeborenen österreicher schlagen ihre frauen und kinder und begehen vergewaltigungen, und ist der anteil geringer als bei leuten, die aus islamischen ländern zugewandert sind? sollte sich anhand von verbrechensstatistiken überprüfen lassen. keine behauptung ohne nachweis, bitte.

  9. Herr J sagt:

    Herr Stefan war schon mal besser, jetzt kommt so richtig der Chauvi zum Vorschein. Scheint eine Reaktion auf das Wahlergebnis zu sein.

  10. Herr Stefan sagt:

    @caru
    „früher angefangen“?!?! Die Geschichtskenntnisse der Bobos sind sehr beschränkt. Selbst die Kreuzzüge erfolgten lange nach grausamen islamischen Überfällen auf Europa. Spanien war zu diesem Zeitpunkt von Moslems besetzt. Bobos betreiben Realitätsverweigerung nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit.

    Ungläubige haben im Koran nur zwei Auswahlmöglichkeiten: Bekehrung zum Islam oder Tod. Selbstverständlich wird in Moscheen der Koran gepredigt. Was denn sonst?
    Das Hauptproblem der Multikulti-Fanatiker ist, daß sie von Nullkulti eine Ahnung haben.

  11. H.J. Strache sagt:

    Sieg! Herr Stefan, wirr brrauchen Leute wie sie!
    Immerr schön kämpfen!

  12. Lieber Herr Stefan, nicht einfach irgendwelche Jahrhunderte und Gegenden durcheinanderwürfeln. „Früher“ haben Völker eben dauernd gegen andere Völker gekämpft. Die Osmanen waren da bei ihren „Überfällen“ auf Europa nicht mehr oder weniger grausam als andere Völker in anderen Kriegen – oder die „Verteidiger“ gegenüber den Türken. Das sind alles Ammenmärchen und längst entkräftigt.
    Und unter den Mauren erlebte Spanien eine Hochblüte, nicht zuletzt in Wissenschaft und Kunst, und wurde erst durch die „Befreiung“ durch europäische Ritter heim ins finstere Mittelalter geholt.
    Sie wissen schon, wieso Algebra Algebra heißt und viele Sterne wie Beitelgeuze arabische Namen tragen, oder?

  13. caru sagt:

    die geschichtskenntnisse der bazis sind noch viel beschränkter, denn restriktionen und feldzüge der christen gegen andersgläubige begannen, als das christentum staatsreligion des römischen reiches wurde, im 4. jh. damals gab es den islam noch längst nicht, wie sogar bazis wissen dürften.

    haben sie einen koran daheim, herr stefan? lesen sie sure 5, vers 70: „Diejenigen, die glauben, und diejenigen, die Juden sind, und die Sabäer und die Christen, all die, die an Gott und den Jüngsten Tag glauben und Gutes tun, haben nichts zu befürchten, und sie werden nicht traurig sein.“ oder 29, 46: „Und streitet mit den Leuten des Buches nur auf die beste Art, mit Ausnahme derer von ihnen, die Unrecht tun.“

    das hauptproblem der mononazionali-monokulti-fanatiker ist, daß ihr bildungsniveau dem eines biertischs um mehrere handbreit unterlegen ist. (kein anwesender soll sich angesprochen fühlen, wenn auch jeder sicher solche leute kennt.)

  14. Fromuth van der Plauder II sagt:

    @ caru: Gut gebrüllt!

  15. Herr Stefan sagt:

    @Admin
    Das freut mich aber, dass wir unter islamischer Herrschaft eine Hochblüte erleben werden! Da lohnt sich doch jede Mindestsicherung für den Muselmann als Zukunftsinvestition.

    @Caru
    Schlecht gebrüllt, da falsch.
    Der Koran lässt keinerlei Zweifel daran, wie man mit Ungläubigen umzugehen hat. Und ja, ich habe einen Koran (Weltbild, 8 Euro), für euch gibt es das Wichtigste auch online nachzulesen:
    http://www.libertas-online.de/mat_isl_gew_bsp.htm

  16. Herr Stefan sagt:

    Kleiner Nachtrag: die toleranten Moslems in Spanien sind natürlich auch nur ein Ammenmärchen. Sehr interessante Details dazu hier:
    http://zoelibat.blogspot.com/2010/05/islam-mythos.html

    Selbst wenn es gestimmt hätte, ist es natürlich witzig wenn man 1000 Jahre zurückgehen muss, um angeblich tolerante Muslime zu finden.
    Sich in der islamischen GEGENWART umzusehen, wäre für offensichtlich ewiggestrige Bobos sehr empfehlenswert. Wer sich den Islam importiert, importiert sich islamische Zustände. Wollen wir das?

    (Die Antwort der hier anwesenden Bobos ist natürlich „Jaaaaa“)….

  17. Herr Stefan, Differenzierung ist in der populistischen Sprachregelung nicht vorgesehen, das ist ja bekannt. Ich antworte mit „Hochblüte“ auf ihr „Spanien von den Moslems besetzt“, das ja automatisch recht schlimme Bilder evoziert, die aber für diese Zeit und diesen Ort nicht stimmen.

    Und wenn man (die Zeit des Wahlkapfs ist ja vorbei), einmal zwischen Moslems einerseits und Islamisten andererseits, Fanatikern/Selbstmordattentätern (die oft von höchsten Stellen der moslemischen Welt verurteilt werden) einerseits und ganz normalen Menschen (die ungefähr so moslemisch sind wie der durchschnittliche Österreicher christlich) andererseits, dann könnte man sich ja mal in Ruhe angstfrei und angstmacherfrei endlich damit beschäftigen, die real existierenden Probleme zu lösen.

  18. Zum Nachtrag:
    Sie haben Spanien aufgebracht, nicht ich.
    Und wo genau sollen wir uns umschauen? Im weitgehend laizistischen Agypten? In den gemäßigt islamischen Ländern von (Nord-)Afrika? Bei den Millionen harmlosen Moslems auf diversen Inselstaaten in Südostasien? Bei den Millionen in Zentralasien der ehemaligen russischen Satellitenstaaten und China?
    Oder bei den wenigen fanatischen Regionen, die den Islam nur als Fahne vor sich hertragen, weil sie damit Poltik machen (Iran, Saudi Arabien etc.) oder einfach ihre Armut und langjährige Unterdrückung unter diesem Deckmantel brutal zu entkommen versuchen?
    Fanatiker gibt es immer und überall. Deswegen eine Volksgruppe oder eine Religion pauschal zu verurteilen nützt niemandem. Außer dem, der damit Hass schürt und darauf sein politisches Süppchen kocht.

  19. caru sagt:

    die koranzitate auf der von herrn stafan verlinkten seite beziehen sich NICHT auf das verhalten gegen ungläubige als solche, sondern nur gegen solche, die muslime unbedingt bekehren wollen bzw. gegen diese kämpfen. wie sogar die zitate selbst sagen. ich fordere daher auf, herrn stefans link zu benutzen :-)

    allerdings soll sich der muslim von anderen glaubensrichtungen distanzieren („euch euer glaube und mir der meine“, heißt es am schluß von sure 109). und es gilt als verdienstlich, andersgläubige zu bekehren – wie im christentum auch.

    herr stefan brüllt also den richtigen text in die falsche richtung.

  20. caru sagt:

    ach übrigens: um nette und tolerante muslime zu finden, muß man nicht nur keine 1000 jahre zurückgehen, sondern – namentlich als wiener – sich nur in der nachbarschaft umschauen. ich kenne viele. auch einige, die sehr gläubig sind, ohne dauernd davon zu reden oder irgendwem irgendwas aufdrängen zu wollen.
    fiese muslimische machthaber gibt es, die sind leider nicht zu übersehen. fiese christliche machthaber aber auch – zum beispiel den bush-clan. und fiese machthaber, die keiner bestimmten religion zuzuordnen sind, sowieso auch.

  21. Herr Stefan sagt:

    „laizistisches Ägypten“?! Wie man mit koptischen Christen dort umgeht, ist euch aber schon bekannt? In sämtlichen aufgezählten islamischen Ländern sind Menschen- und besonders Frauenrechte ein Fremdwort.

    Wiewohl mich das alles herzlich wenig interessiert. In ihren Ländern können diese Leutchen treiben, was sie wollen. In meinem ganz bestimmt nicht.

    Welche „real existierenden Probleme“ darf man nach Ansicht politisch korrekter Bobos eigentlich ansprechen? Welche „real existierenden Probleme“ mit Ausländern gibt es, die nicht von den Bobos komplett geleugnet werden?
    Auf die Antwort bin ich besonders gespannt.

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