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Hases Wörterbuch
September 20th, 2013

Hases Wörterbuch

von Harald Havas

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Discussion (15)¬

  1. Herr Stefan sagt:

    Inländer, der: eine Person, die bald im Elend leben und verhungern wird, weil unzählige Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Welt heuschreckengleich in seinen Lebensraum einfallen und die überlasteten Sozial- und Krankenkassensysteme bald zusammenbrechen werden. In größeren Ballungsräumen wie Wien bereits eine diskriminierte Minderheit im eigenen Land, von der zwar erwartet wird Zuwanderung, Asylbetrug und Islamisierung mit fleißiger Arbeit zu finanzieren, ansonsten aber gefälligst das Maul zu halten.

    Wähler, der: eine Person, in deren Händen es NOCH liegt, mit ihrer Stimme für eine heimattreue Partei bei der Wahl fatalen Entwicklungen wie oben beschrieben ein Ende zu setzen.

    Hase, der: schmeckt am besten mit glacierten Karöttchen und Preiselbeeren. Die Pfoten (meist vier an der Zahl) kann man als Glücksbringer verwenden.

  2. Gerda Rodgers sagt:

    Xenophobie ist ohne medikamentöse Hilfe heilbar.
    Handeln sie jetzt!

  3. Herr Karl sagt:

    Herr Stefan, der: offensichtlich einer der vielen Rassisten, die ziemlich umtriebig in diversen Foren ihr Unwesen treiben (leider auch in Foren von Qualitätsmedien, wie „die Presse“ anzutreffen) und nicht müde werden, völlig überzogene Halbwahrheiten und glatte Lügen zu verbreiten. Zum Glück befindet er sich in der Minderheit, denn genau, wie nicht jeder Ausländer automatisch ein Krimineller ist, ist nicht jeder „Inländer“ automatisch ein brauner Stammtischgröler.

  4. Lieber Herr Stefan,
    Um mit Hanno Setteles unsterblichen Worten zu sprechen:
    “Glauben Sie WIRKLICH, was Sie da sagen?”

  5. Herr Stefan sagt:

    Nur was Punkt 1 und 2 anbelangt. Punkt 3 war ein Scherzchen.

    In Wirklichkeit mache ich mir nichts aus Wildbret und würde kein Hoppelhäschen verspeisen.

  6. Franz der Weise sagt:

    Xenophobe, der/die – aka Herr Stefan: ein Mensch, der eben durch seine Meinungsäußerungen den Status „Mensch“ schon einmal deshalb aberkannt bekommt, da demjenigen wohl nicht klar ist, dass sein Gedankengut bereits in obigem Posting als verhetzend zu deklarieren ist. Wann erkennt die Welt, dass wir alle Menschen sind? Jeder hat negative Eigenschaften. Und auch Zuwanderer sind nicht immer die braven Lämmer. Aber genauso wenig sind „Inländer“ immer die Guten.

    Nach gründlicher Betrachtung: es ist leider obsolet, über solche Sachverhalte zu diskutieren.
    Danke an die Menschen, die Menschen als Individuen betrachten. Immerhin sind wir alle auf dieser Welt.

  7. Herr Stefan sagt:

    Schade nur, daß Dummschwätzen keinen einzigen „Wirtschaftsflüchtling“ ernährt. Das überlassen die toleranten Gutmenschen dann doch lieber dem wählenden Nazipack. Sollte der Dank nicht eher dem österreichischen Steuerzahler gelten, der eure Multikulti-Phantasien finanzieren darf?

  8. Gerda Rodgers sagt:

    Ich habe es eh schon einmal geschrieben, aber der Herr Stefan mag nicht lesen. Verstehen auch nicht. Es gibt keine In- oder Ausländer. Grenzen sind menschliche Konstrukte. Dieser Planet wird von uns allen bewohnt, daher sollte jeder Mensch das Recht darauf haben, seinen Lebensraum selbst zu bestimmen.
    Das mit dem Dummschwätzen ist völlig richtig. Könnte man mit der Dampfplauderei der Rechten eine Dampfturbine betreiben, könnten mit dem Geld aus dem Stromexport noch viel mehr soziale Leistungen ermöglicht werden.

  9. Gerda Rodgers sagt:

    @ Franz der Weise:

    Es darf niemals obsolet werden, über solche „Sachverhalte“ zu diskutieren.
    Herr Steh-Fan hat wahrscheinlich nichts aus der Geschichte gelernt.
    Sonst wüsste er nämlich, dass man zur Zeit des Naziregimes die Menschen durch genau die gleiche Lügenpropagande gegen jüdische Mitmenschen aufhetzte. Man schaffte ein Feindbild, redete den Menschen ein, das Feindbild sei an ihrer Armut schuld, das Feindbild lebe auf Kosten der Allgemeinheit und würde sich an dieser bereichern.
    Daraufhin fand eine Ausgrenzung der jüdischen Menschen statt.
    Genau das Gleiche propagiert Herr Steh-Fan. In seiner Gedankenwelt wäre eine Ausgrenzung der „Ausländer“ absolut sinnvoll.

    Ich bin auch extrem für „Ausgrenzung“. Aus für Grenzen. Begreifen wir uns endlich als Spezies. Arbeiten wir an der „Arterhaltung“, so, wie es die Natur vorsieht. Sorgen wir dafür, dass der Mensch, egal wo er sich befindet, ein würdiges Dasein erfährt. Sorgen wir dafür, dass niemand in Angst, Hunger und Armut leben muss. „Wir sind Eins“ statt „Das ist Meins“.
    Aber solche Gedanken sprengen den Horizont von ängstlichen „Häschen“, deren einzige Sorge die ist, dass ihnen jemand die Luft wegatmet, die sie brauchen, um ihren Angstschweiß zu trocknen. Welch erbärmliche Kleingeistigkeit doch in diesem Verhalten steckt.

  10. Herr Stefan sagt:

    Ein schöner Einblick in die wirre, komplett realitätsferne „Gedanken“welt einer Gutmenschin.

    Es gibt keinen Grund für Inländerphobie. Wir alle sind Inländer irgendwo auf dieser Welt. Gäbe es keine fleißigen Inländer, könnten nicht so viele Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Welt bei uns Sozialhilfe und Kindergeld kassieren, sondern würden dortbleiben, wo sie hingehören. Also seid nett zu ihnen. Ohne böse Inländer: nix wertvolle islamische Ausländer kommen.

    Sehr seltsam, daß Frau Gerda so gar nichts von den „menschlichen Konstrukten“ der Grenzen hält, sich aber offenbar sehr gerne innerhalb des Konstrukts Österreich aufhält. Nachdem sie auch nichts von „Das ist meins“ hält, wäre ebenfalls sehr interessant zu erfahren, wie sie es mit ihrem nicht existenten Eigentum hält, das sie hoffentlich samt und sonders an Asylanten abliefert. Steuert sie selbst etwas bei außer blöden Sprüchen, die nichts kosten? Keinem Wirtschaftsflüchtling ist gedient mit heißer Luft von einer selbstverliebten, sich selbst in Szene setzenden Gutmenschin. Der will Cash, Kohle, Pinkepinke, Bargeld. Keine Gutmenschen-Facebookgruppe, keinen Gutmenschen-Kerzerlmarsch, keinen Gutmenschen-Flashmob. Geld.

  11. Gueldenstern sagt:

    Herr Stefan,

    ich lese hier schon eine Weile mit. Manchmal juckte es mich arg in den Fingern, Ihnen eine passende Anwort zu geben.

    Wirtschaftsflüchtling, der …

    passend wäre der Plural. Einige meiner Verwandten verließen Anfang 50er -Jahre die Heimat, weil sie hier keine Zukunft sahen. Australien, Südafrika und Amerika war das Ziel. Sie konnten in ihrer jeweiligen neuen Heimat ohne gegen Vorurteile ankämpfen zu müssen erfolgreich eine neue Existenz aufbauen. Wären sie den gleichen Vorurteilen begegnet wie Sie sie hier deutlich bekunden, hätten sie auf gut österreichisch „blöd aus der Wäsch gschaut“.

    Zitat:
    Inländer, der: eine Person, die bald im Elend leben und verhungern wird, weil unzählige Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Welt heuschreckengleich in seinen Lebensraum einfallen und die überlasteten Sozial- und Krankenkassensysteme bald zusammenbrechen werden

    Ich bin erschüttert, daß ich bald keine ordentliche versorgung dur die Krankenkasse haben werde, weil die bösen Heuschrecken mir alles wegnehmen: Besorgt prüfe ich jeden Tag, ob in meinem Garten noch Platz ist oder schon Heuschrecken in meinen Lebensraum eingedrungen sind.

    Klären Sie mich doch bitte auf, was Flüchtlinge Ihnen (oder mir) tatsächlich wegnehmen. Sozialleistungen können es nicht sein, weil die dafür erforderlichen Anspruchsvoraussetzungen fehlen.

  12. Herr Stefan sagt:

    Sorry für die späte Antwort, aber ich kann zwangsläufig nicht alle Stellen im Internet im Auge behalten, an denen ich einen Kommentar hinterlassen habe – denn das sind sehr, sehr viele. Also bitte nicht böse sein, wenn ich auf eine Reaktion mal nicht antworte – wahrscheinlich hab ich sie dann nicht gesehen.

    Ihre Verwandten sind also in „Australien, Südafrika und Amerika“ eingewandert „ohne gegen Vorurteile kämpfen zu müssen“. Nun, ich gehe einmal davon aus, daß sie nicht als Asylbetrüger mit erfundenen Asylgründen eingereist sind und auch nicht in ihrer neuen Heimat kriminell wurden. Weiters haben Ihre Verwandten in diesen Ländern ganz sicher keinerlei Sozialleistungen auf Kosten der einheimischen Bevölkerung beziehen können, sondern mussten sich selbst ernähren.

    Gigantische großteils unbesiedelte Kontinente mit einem dicht besiedelten Zwergstaat wie Österreich zu vergleichen, zeugt auch nicht gerade von Intelligenz.

    Weiters bezweifle ich sehr stark, daß speziell in Südafrika die einheimische schwarze Bevölkerung vorher gefragt worden ist, ob sie weiße Kolonialisten inklusive Ihrer werten Verwandten in ihrer Heimat haben will. Ich bin mir sicher, daß die südafrikanischen Neger ganz heftige Vorbehalte gegen weiße Einwanderer hatten, sich aber nur nicht getraut haben sie zu äußern, aus Angst von den Schergen der Apartheidsregierung ermordet zu werden.

    Sind Ihre Fragen damit hinreichend beantwortet?

  13. Gerda Rodgers sagt:

    Herr Stefan,
    ein bissi packt sie mich schon, die Inländerphobie.
    Besonders dann, wenn der Reichsbahnschaffner Strache seine Reden schwingt und ich den geifernden Pöbel beobachte, der im zujubelt.
    Komischerweise hört man kein Wort aus ihrer Richtung, wenn es um Sozialbetrug und Schmarotzertum von arbeitsscheuen Inländern geht.
    Klar, die kann man ja nicht abschieben.
    Aber man könnte ja wieder ein paar Arbeitslager errichten. Das wäre doch ganz in ihrem Sinne, oder?

  14. Gerda Rodgers sagt:

    Ach ja.. sorry für die späte Antwort, aber ich kann zwangsläufig nicht alle Stellen im Internet im Auge behalten, an denen ein rechter Recke ein Häufchen hinterlassen hat.

  15. Herr Stefan sagt:

    Warum so unfreundlich, Gerdalein? Sie gehören doch nicht etwa zum „geifernden Pöbel“? In Anbetracht Ihrer etwas ausfallenden Ausdrucksweise könnte man den Eindruck gewinnen.

    Zwei Tips: Keep smiling!
    Und:
    Always look on the bright side of life!

    Seien sie freundlich zum inländischen „geifernden Pöbel“. Der finanziert nämlich Ihre multikulturelle Gesellschaft.

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